Donnerstag, 24. Juli 2014

Ukrainische Kinder besuchen und tanzen in einem russisch-orthodoxen Kloster


In enger Kooperation mit Abt Daniil Irbits , Referent für Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Beziehungen zu den politischen Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland der russisch-orthodoxen Kirche und Prior des Klosters St. Georg in Götschendorf (Uckermark) ist es nun möglich, dass Kinder aus der Ukraine, Polen und Deutschland trinational 
am Sonnabend, 26. Juli 2014 um 15 Uhr 
klassische und moderne Tanzkunst im Kloster St. Georg präsentieren.

Über Besuch würden sich die Kinder freuen. Der Eintritt ist frei.

Es ist das Ergebnis einer Begegnung auf dem Deutsch-Polnischen Landhof Arche in Groß Pinnow (Uckermark) in Trägerschaft von Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk

Über eine Voranlündigung bei Märkische Onlinezeitung und Nordkurier Neubrandenburg sowie anderen Medien würden sich die Organisatoren freuen.

Das Projekt wurde durch das Deutsch-Polnisches Jugendwerk - Polsko-Niemiecka Współpraca Młodzieży gefördert.
Die Links sind über Facebook abrufbar!!
Kinder tanzen in Groß Pinnow, Foto: Sebastian Bürger

Sonntag, 6. Juli 2014

26. Roma-Musikfestival vom 11.- 13. Juli 2014

Die Romany Dance School lädt alle Berlinerinnen und Berliner ein, um vom 11. bis 13. Juli 2014 das 26. Internationale Roma-Musikfestival in Gorzów (Landsberg a.d. Warthe) zu besuchen. Das mehrtägige Roma-Musikfestival „Romane Dyvesa“ findet im Amphittheater der polnischen Kreisstadt an der Warthe im grenznahen Polen statt.

Am Freitagabend erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches und einmaliges Programm mit Roma-Ensembles aus Polen und Mittelosteuropa (u .a. Ukraine, Moldawien und Russland) sowie aus den Ländern des Balkans. Das Konzert ist der legendären Gorzower Roma-Dichterin „Papusza“ (Bronisława Wajs) gewidmet.

Am Sonnabend ist neben anderen kulturellen Angeboten ab 20.00 Uhr eine Gypsy-Nacht zum Tanzen unter freien Himmel angesagt. Mit den Formationen "Warzawa Balkan Madness", "Bubliszki"  und "Kocani Orkestra" (bekannt aus dem Kultfilm "Die Zeit der Zigeuner" von Emir Kusturica)
Nähere Informationen zur Hin- und Rückfahrt per Bahn sowie den  Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort entnehmen sie der nachfolgenden Einladung der Organisatoren

 http://www.romanydanceschool.de/festivalreisen.html

Anmeldungen bis 8. Juli:  E-Mail + Tel.:
 kontakt@romanydanceschool.de

 030 364 413 34

Hotelzimmer sind bereits reserviert (DZ, ggf. auch EZ)! Eine gemeinsame Hinreise am Freitag, dem 11.7.2014 ist möglich: 13.37 Uhr ab Bahnhof Berlin/Lichtenberg! Weitere Informationen zum detaillierten Reiseplan und den Teilnahmegebühren finden Sie unter: 

 http://www.romanydanceschool.de/festivalreisen.html

Bitte entscheiden Sie sich rasch, da die Plätze in der Bahn und die Zimmer in dem Hotel in Gorzów begrenzt sind und nicht mehr viel Zeit bleibt bis zu einem der größten Kulturevent von europäischer Roma-Musik , das selbst das polnische Fernsehen alljährlich nach Gorzów lockt!



Deutsch-Polnische Versöhnung nach 1945 in die nationale UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufnehmen!

Der Bundesverband der Deutsch-Polnischen Gesellschaften hat auf seiner Jahresmitgliederversammlung in Berlin am 27.10.2013 dazu aufgerufen, die Deutsch-Polnische Versöhnung nach 1945 in die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes aufzunehmen.

Zu diesem ehrgeizigen Vorhaben lädt diet Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin zu einer Diskussionveranstaltung am Montag, dem 7. Juli 2014 um 19.00 Uhr in den Kinosaal des Martin-Gropiusbaus in Berlin-Kreuzberg mit namhaften Vertretern der deutsch-polnischen Versöhnungsarbeit ein






Dietmar Nietan, der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband e.V., erklärt dazu: „Eine Aufnahme in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes wäre nicht nur eine Anerkennung der nach den Schrecken des zweiten Weltkrieges geleisteten Versöhnung. Es wäre gleichzeitig ein Signal, dass diese Arbeit auch an künftige Generationen weitergegeben wird.“

Der Initiator des Aufrufes Ingo Schuster, Sprecher des Jungen Kreises der DPG Berlin und Stellvertretender Vorsitzender der Berliner Gesellschaft , weist darauf hin: „Die Initiative ist zugleich auf die Zukunft als auch auf die Vergangenheit gerichtet. Neben der Anerkennung des historisch Geleisteten soll auch die zukünftige Zusammenarbeit gesichert werden. Zukünftige Generationen entwickeln schon heute neue Formate des deutsch-polnischen Austausches, widmen sich neuen Themen und entdecken andere Organisationsformen. Wichtig ist uns, diese lebendige Form des kulturellen Austausches für die UNESCO-Liste vorzuschlagen.“

Teilnehmer der Diksussion

Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt (Moderation)

Dr. Thomas Lutz, Gedenkstättenreferat der Stiftung Topographie des Terrors, Berlin

Prof. Dr. Robert Traba, Direktor des Zentrums für Historische Studien der Polnischen
Akademie der Wissenschaften, Berlin

Prof. Dr. Klaus Ziemer, bis 2008 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in
Warschau, Uniwersytet Kardynała Stefana Wyszyńskiego, Warschau

Die Veranstaltung wurde organisiert durch die Initiatoren des Vorschlages, die  „Deutsch-Polnische Versöhnung nach 1945“  in die deutsche UNESCO-Liste des immateriellen
Kulturerbes aufzunehmen. Über diesen Vorschlag wird imHerbst 2014 entschieden. 

Redaktion: Christian Schröter

Anmeldung unter dpgberlin@t-online.de bzw. per Telefon 030 713 89 213030 713 89 213

Zerstörtes Warschau 1945                                                Foto: M. Swierczynski